Verkehrsübung mit den „ Vorschulfüchsen“

Mittwoch, den 9. November 2020 trafen wir uns in zwei Gruppen von 6 bis 7 Kindern mit der Polizistin Frau Michiels. Sie kam in einer ganz blauen Uniform, die drei Sterne auf den Schultern hatte. Das bedeutet, dass sie Hauptkommissarin ist.

Als erstes überraschte sie uns mit ihrer Jacke. Diese konnte man nämlich wenden und dann war sie genauso Neongelb wie unsere Warnwesten. Dann konnte es losgehen. Wir waren vorbereitet und konnten auch viel erzählen, was wir schon alles wussten. Sie zeigte uns, wie wir auf dem „Gehweg“ gehen mussten. Es gab nämlich eine „Sonnenseite“ und eine „Regenseite“. Wir Kinder gingen auf der „Sonnenseite“ und die ist immer an einer Wand, Strauch oder Mauer weg von der Straße.
Bei Einfahrten übten wir, nach Autos zu schauen, die vielleicht rückwärts aus der Einfahrt fuhren, genauso bei Sackgassen und Parkplätzen. Denn auch wenn wir auf „Gehwegen“ Vorrang haben, kann es passieren, dass wir übersehen werden. An einer ruhigen Straße übten wir das Überqueren der Straße, denn wir mussten auf die „Stoppkante“ (Bordstein) achten. Diese durfte man nicht übertreten. Natürlich muss man auch nach Links, Rechts, Links und Rechts gucken.

An der Ampel wurde es dann spannend. Zuerst zählten wir, wieviel Sekunden die „Grünphase“ dauerte (damit wir wussten, wieviel Zeit uns bleibt). Dann warteten wir auf das Signal und mussten auch, bevor wir die Straße überquerten, noch nach Links und Rechts gucken. Ganz schön viel zu merken, aber wir schafften das alle.

Die Stunde mit Frau Michiels hatte uns viel Spaß gemacht. Es war aufregend und spannend vom Anfang bis zum Schluss!